Shownotes
Steffen Marx hat mit seiner Brauerei Giesinger Bräu in München eine beachtliche Erfolgsgeschichte hingelegt. Dabei ist der Mann noch nicht mal Münchner. 2006 startete er mit einer Mikroanlage in einer Garage, 2011 überschritt er erstmals die Grenze von 1.000 Hektoliter. Neue Räumlichkeiten mussten her. Und so zog er 2014 nicht nur um nach Obergiesing und eröffnete ein Gasthaus, er baute 2020 mit dem „Werk2“ in der Detmoldstraße ein neues Sudhaus, eine Abfüllanlage, ein Vollgut- bzw. Leergutlager, eine Mälzerei, ein Labor, eine Rampe sowie einen Veranstaltungsraum. Und er bohrte einen Brunnen. 172 Meter tief ist er und liefert bestes Brauwasser. Damit darf sich sein Bier als „Münchner Bier“ bezeichnen und könnte – wenn er denn wollte – dazu berechtigt werden, auf der Wiesn oder dem Münchner Viktualienmarkt Bier zu verkaufen. Finanziert hat Steffen Marx das Unterfangen unter anderem mit mehreren Crowdinvesting-Kampagnen. Zuletzt nahm er 1.500.000 Euro über die Plattform Conda ein.
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